die Friedhofsmauer

Die Gömnigker restaurieren ihre Friedhofsmauer.

Die östliche Friedhofsmauer befand sich seit Jahren in einem desolaten Zustand, von Unkraut überwuchert und teilweise eingestürzt. Doch für eine neue war kein Geld. So taten sich die Gömnigker zusammen, planten Arbeitseinsätze, die Kirche gab ein Materialkostenzuschuß und die Kirchenratsmitglieder spendierten Frühstück und Brotzeit.

Hierzu im Gemeindegruss:

"Teilweise Erneuerung der Friedhofsmauer Gömnigk

Der doch recht desolate Zustand von Teilen unserer Friedhofsmauer mahnte uns zum Handeln. Nach Beschluss des Gemeindekirchenrates und 2 Bürgerversammlungen im Juni 2009 stand unser Vorgehen fest: „ Wir bauen die (Friedhofs-) Mauer wieder auf!“

Hier einige Auszüge aus unserem Bautagebuch:

August 2009: - Herr Keck (Nachbar d. Friedhofsmauer) beseitigt Efeu, dabei teilw. Einsturz
Sept.2009: - Abholung von Abrisssteinen in Salzbrunn und Treuenbrietzen
März 2010: - nach doch recht langem Winter, 1. Großer Arbeitseinsatz am 20. März
- dem folgen weitere Arbeitseinsätze am 27. März; 10. April; 24. April u.v.m.
Bis zum heutigen Stand (Anfang Juni 2010) wurden insgesamt über 577 Arbeitsstunden von 51 fleißigen Helfern geleistet. Dafür möchten wir uns, auch auf diesem Wege, bei allen Sponsoren und Helfern für ihre tatkräftige Unterstützung recht herzlich bedanken: „Ohne euch wäre dies alles nicht möglich gewesen!“ Stand der Dinge am heutigen Tag ( 5. Juni 2010) : Die Friedhofsmauer in ihren Grundmauern ist fertig! Nur die Abdeckung muss, mit Zustimmung des Denkmalamtes (Termin 8. Juni 2010), noch aufgebracht werden."

€ 1747,- an Spenden konnten verbucht werden, dem standen Kosten in der Höhe von € 3046,- gegenüber. Die Differenz glich die Kirche aus. 56 fleißge Helfer leisteten letztendlich 831 Arbeitsstunden (ohne Vorbereitung und Materialbeschaffung), die Bauleitung oblag den Herren Ebert und Blanke.

Hier geht's zum Bautagebuch.